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Wandbatterie mit Scharnierwänden


Erhöhung der Effizienz bei der Produktion von Wandelementen durch die Kombination von horizontalem Einschalen und vertikalem Betoniervorgang

Das Konzept beruht auf eine über Scharniere verbundene zweigeteilte Wand, die aufgeklappt werden kann.

Der Aufbau der Scharnierwandbatterie ist in dem folgenden Schema dargestellt.

  • 1 Stück feste Außenwand mit längsseitiger Arbeitsbühne
  • 1 Stück verfahrbare Außenwand mit längsseitiger Arbeitsbühne
  • 3 Stück klappbare Scharnierwände
  • 2 Stück feste Zwischenwände

Sowohl die Scharnierwände als auch die Zwischenwände laufen auf Rollen und können manuell über einen Kettenantrieb oder elektrisch, über in den Zwischenwänden eingebaute Elektromotoren, verfahren werden. Über die angetriebenen Zwischenwände können die Scharnierwände auf den Laufschienen vor und zurück bewegt werden. Wenn die Stahlwände auseinandergefahren sind, kann eine Scharnierwand mit einem Laufkran abgesenkt und geöffnet werden. Die Scharnierwand bildet dann zwei horizontale Tische, auf denen die Abstellungen und die Anschläge befestigt werden können. Nach Einbringung von Einbauteilen und Einölen der Oberfläche kann die Bewehrung vorbereitet und eingelegt werden. All diese Arbeitsgänge können genauso einfach und sicher ausgeführt werden, als wenn ein Einschaler an einem Kipptisch arbeiten würde. Sind beide Seiten der Klappscharnierwand fertig bearbeitet, kann die Wand aufgerichtet und in vertikaler Stellung wieder geschlossen werden. Die Zwischenwände müssen ebenfalls gereinigt und eingeölt werden und dienen als doppelseitige Schalung zwischen zwei Scharnierwänden. Durch diese Arbeitsweise muss nur in geringem Umfang in größerer Höhe gearbeitet werden. Dies zeigt, dass diese Batterieschalung mit den Scharnierwänden den neuesten Arbeits- und Gesundheitsschutzvorschriften entspricht.

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